Cinema en curs – filmen macht schule ist ein internationales Filmbildungsprogramm für Schulen aus verschiedenen Ländern, mit unterschiedlichen sozio-kulturellen und sprachlichen Lebenswelten. Das Programm verbindet in einer innovativen, didaktischen Methode Filmrezeption und -analyse im Klassenzimmer mit der praktischen Umsetzung von Filmübungen, die in die Konzeption, Recherche, Planung und Umsetzung eines gemeinsamen Dokumentarfilmprojekts münden. Dieser Dokumentarfilm thematisiert die Lebens- und Erfahrungswelt der Schüler*innen.
Das Projekt erstreckt sich über ein gesamtes Schuljahr oder kann in Modulen mit verschiedenen Schwerpunkten und einer Dauer von 3-4 Monaten realisiert werden. Es ist durch wöchentlich stattfindende Workshops fest in den Schulalltag integriert. Lehrkräfte und Filmemacher*innen arbeiten dabei im Tandem. Am Ende der Workshopreihe steht die alljährliche Präsentation der Arbeitsergebnisse im Kinosaal vor Publikum – für die Schüler*innen ein Moment großer Bedeutung und Anerkennung für die geleistete Arbeit.
2018 bis 2021 förderte die Kulturstiftung des Bundes die systematische Übertragung und Anpassung der cinema en curs-Methodik an die Gegebenheiten des deutschen Schulsystems, die Erstellung von pädagogischen Materialien auf Deutsch sowie die Kooperation mit dem Filmmuseum Potsdam.
Im Schuljahr 2022-2023 nehmen aktuell am Programm in Brandenburg folgende Schulen teil:
als Ganzjahres-Projekte:
Staatliche Gesamtschule Königs Wusterhausen (Königs Wusterhausen)
Voltaire-Gesamtschulcampus (Potsdam)
> Übersicht der Dokumentarfilmproduktionen aus den vergangenen Projektjahren
cinema en curs – filmen macht schule
Claudia Ziegenfuß (Projektleitung)
claudia.ziegenfuss@kijufi.de
Philipp Fröhlich (Projektkoordination)
philipp.froehlich@kijufi.de
kijufi – Landesverband Kinder- & Jugendfilm Berlin e.V.
Am Sudhaus 2
12053 Berlin
FON +49 (0)30 6808 2123